ursula bertram

vita: Notizen zur künstlerischen Arbeit

Notizen zur künstlerischen Arbeit
Ab 1983, nach dem Studium figurativer Plastik, Auseinandersetzung mit dem Raum und der Architektur.
Raumbezogene Plastik und Installation, szenische Platzentwürfe im öffentlichen Raum.
Gedanklicher Kontext, plastische Ausdrucksmittel und konkrete Raumbezüge entwickeln sich zu einem experimentellen Verbundsystem. Installationen in Abbruchhäusern, Kirchen, in der freien Landschaft und im Straßenraum.
Fortsetzung der künstlerischen Arbeit im Ausland für ein Jahr.
Atelier in New York / USA, Arbeitsaufenthalt in Georgien (damals Sowjetunion) 1990.
Arbeiten ausschließlich vor Ort. · Seit 1993 Zusammenarbeit mit dem Tanztheater, neue Konstellationen von Tanz, Bewegung und Installation. Einbezug von Video und neuen Ausdrucksformen. Koproduktion mit dem Tanztheater Cantabile in Dänemark, Sceneografie beim Theaterfestival, Kulturhauptstadt Kopenhagen
(Hamlet) und in den Militärliegenschaften in Hahn / Hasselbach (Dantes Göttliche Komödie – die Hölle). Weiterentwicklung der Plastik und Installation an historischen Orten, wie die unterirdischen Gewölbe der römischen Kaiserthermen in Trier (Seneca), Interaktion von Idee, Medien, Material, Ort und Bewegung, szenische Intermedia-Projekte (Eintagsfliegen).
Ab 1995 Konzentration auf die Perspektive des Visual Observer. Kontextuelle Integration von authentic living ready-mades ( Lügen Hühner, US III OBEROLMERWALD, Heroes) Weiterentwicklung der interdisziplinären Arbeit in Felder außerhalb der Kunst.
Arbeiten im öffentlichen Raum in Deutschland, USA, Russland und Venezuela.

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